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West Coast Swing - Grundinfos

West Coast Swing gehört zur Familie der Swing-Tänze und wird auf einem schmalen, langgezogenen Bereich (Slot) getanzt. Dadurch eignet er sich auch für enge Räumlichkeiten, da die Tänzer stationär bleiben können.
Die Prinzipien von Lead & Follow (Führen & Folgen) spielen bei West Coast Swing eine besonders wichtige Rolle.

West Coast Swing wird primär zu Musik im 4/4-Takt getanzt. Die meisten Tänzer bevorzugen dabei Lieder mit ca. 20-35 Takten pro Minute (80-140 bpm). Je nach Geschwindigkeit ändert sich dabei der Charakter des Tanzes. Langsame Lieder ermöglichen der Dame (Follower) sehr geschmeidige, sexy Schritte. Bei schnelleren Geschwindigkeiten tanzen die Partner aufrechter, mit kürzeren Schritten und die Verbindungen bekommen ein wesentlich stärkeres "Push & Pull"-Aussehen (Druck & Zug).

West Coast Swing ist mittlerweile sehr modern eingestellt und wird gerne zu Musikstücken aus den aktuellen Charts (R&B, Disco, Pop, …) getanzt.

Traditionell basierte West Coast Swing-Musik jedoch auf Swing, Blues- oder Soul-Rhythmen, da diese vielfältige Interpretationsmöglichkeiten bieten. Fortgeschrittene Tänzer legen oft viel Wert auf synkopierte Schritte.

Das ideale Musikstück bringt eine klare emotionale Stimmung sowie einen spannenden Rhythmusaufbau mit sich, damit die Tänzer sich über ihre Bewegungen vielfältig ausdrücken können.

Die Bewegungsführung von West Coast Swing wird als smooth bezeichnet. Das Ziel ist, dass der Körper bei Bewegungen nicht wild auf und ab hüpft (bounced), sondern größtenteils auf einer Höhe gehalten wird. Der Tanz zeichnet sich durch weiche, flüssige Bewegungen und viel Musikinterpretation aus. Dadurch bekommt der Tanz bei richtiger Ausführung einen stylischen, weltgewandten und coolen Touch.